Leseförderung in der 1. Klasse

«Lesen ist doof!» Annika ist verzweifelt. Sie ist ein Schulmädchen aus einem Bilderbuch, welche die Lesefreude verloren hat. «Vielleicht hattest du bisher einfach keinen besonders guten Zuhörer», sagt die Bibliothekarin und stellte ihr Bonnie, einen wunderschönen, grossen Hund vor. Annika will es versuchen und Bonnie erweist sich als perfekte Zuhörerin.

Nachdem die Kinder der ersten Klasse die Geschichte von Annika und dem Lesehund gehört hatten, durften Sie ein Plüschtier zur Schule mitbringen. Diesem «Lesehelferli» lesen sie nun regelmässig aus einem Buch vor.

Jeweils ein lautes «Jeeeh» tönt am Montagmorgen durch das Klassenzimmer, wenn die Kinder ihre Lesehefte sehen. Freudig und motiviert lösen sie darin Leseaufgaben, welche ihrem Niveau angepasst sind.

Wenn die Kinder zu Hause vorgelesen haben, kann dies in einem Lesepass dokumentiert werden. Ein voller Lesepass kann in der Schule gegen eine Perle für die Leseraupe getauscht werden.

So wachsen nicht nur die Leseraupen sondern auch die Lesekompetenzen der Erstklässler und Erstklässlerinnen.   

1. Klasse, Desirée Wittenwiler

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