Am schulfreien Tag auf Schatzsuche

Die Weiterbildung der Lehrpersonen hat den Schulkindern nach dem Jahrmarkt zwei schulfreie Tage beschert – die ideale Gelegenheit, um mit denjenigen, die den Hort besuchen, einen Ausflug zu machen.

Sieben Kinder zwischen fünf und zehn Jahren hatten sich am letzen Freitag für den Hort angemeldet. Die Eltern waren im Vorfeld informiert und gebeten worden, den Kleinen nichts zu verraten.
So überraschte das Hortteam die Gruppe mit einer Schatzkarte, die Labrador Lizzy gefunden hatte. Diese zeigte als Ausgangspunkt die Postautohaltestelle Trüllikon Dorf an, von wo aus der Weg zuerst am Waldrand entlang und dann in den roten Herbstwald hinein führte.

Wissen über den Wald anwenden
Von Zeit zu Zeit stiessen die Kinder am Wegrand auf Fragen zum Wald und seinen Bewohnern: Einmal mussten sie den Bewohner eines Erdlochs suchen (beziehungsweise das in der Nähe versteckte Bild davon), einmal herausfinden, ob die Amsel, der Star oder die Krähe in den Süden fliegt. Die Buchstaben, die sie für jede richtige Antwort erhielten, ergaben in der richtigen Reihenfolge den Namen des Tieres, das den Schatz bewachte.
Trotz Kälte und eisigem Wind wanderten die Kinder tapfer durch den Wald und über die Felder, wobei sie auch an «künstlichen Wäldern» wie Rebbergen, einer Baumnuss- und einer Minikiwiplantage vorbeikamen. Die einzelnen Früchte, die sie noch fanden, durften sie probieren. «Sie sind mega fein!», rief ein Kind begeistert, als es die Minikiwi probierte.

Essen am Feuer
Beim Mittagessen auf dem Ochsenbüel bei Truttikon konnten sie sich am Feuer aufwärmen, bevor es weiter durch den Wald ging. Dort trafen sie die Waldhexe Sitara, die rot-blauen Kuchen und auf dem Feuer gekochten Orangenpunsch servierte und den Kindern zudem einen Schlüssel mitgab. Inzwischen hatten die Schatzsucher alle Buchstaben und fanden heraus, dass der Schwarzspecht den Schatz hütete. Wenig später fanden sie die mit (Schoggi-)Goldtalern gefüllte Kiste. Der Schlüssel, den Sitara dem Jüngsten der Gruppe umgehängt hatte, passte ins Schloss, und so konnten sie den Schatz untereinander aufteilen, bevor sie zurück nach Andelfingen gebracht wurden.

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